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Partizipative Jahresplanung des Quartiervereins Reussbühl 2026

Am 6. November 2025 trafen sich rund 30 engagierte Bewohnerinnen und Bewohner von Reussbühl, um gemeinsam Ideen für das kommende Vereinsjahr zu entwickeln. Der Quartierverein lud zu einem partizipativen Planungsworkshop ein – einer «Ideen- und Ressourcenbörse», bei der alle Anwesenden ihre Vorschläge einbringen und Verantwortung übernehmen konnten. Unterstützt wurden wir dabei vom Team der Quartierarbeit Luzern (Boris, Shanu, Miriam, Maurus). Boris Pulfer führte als Moderator kompetent und locker durch die Veranstaltung.

Gemeinsam gestalten – mit Herz und Initiative

Nach einer kurzen Einführung ins Thema Partizipation und die Ziele der Veranstaltung durch Ruedi ging es in den Workshop. In einer lebendigen Atmosphäre sammelten die Teilnehmenden zahlreiche Ideen für Aktivitäten, Begegnungen und Projekte im Quartier. In einem zweiten Schritt konnte man sich eintragen, ob man bei der Umsetzung den Lead übernehmen (rote Schrift) oder sich unterstützend beteiligen möchte (grüne Schrift). So entstand eine eindrückliche Sammlung von konkreten Vorhaben – getragen von der Vielfalt und Kreativität der Reussbühler Bevölkerung.

Eine Vielfalt an Ideen – und viel Engagement

So kamen – sage und schreibe – 22 Vorschläge zusammen, für die jemand den aktiven Part bei der Umsetzung übernehmen möchte. Das Spektrum der Vorschläge ist breit – von einer Fötzelete (Aufräumaktion) über Brotbacken, Brettspielabend, Jassen, Literaturclub, Tanzabend bis zum Bäume pflanzen oder IT-Support für ältere Menschen. Mehrfach wurden reale oder virtuelle Börsen vorgeschlagen (für kleinere Jobs, Unterstützungsangebote etc.). Viele weitere Personen erklärten ihre Bereitschaft, bei Projekten mitzuwirken. Die grosse Vielfalt an Unterstützungsangeboten zeigt, wie stark das Engagement im Quartier verankert ist.

Ein starkes Zeichen für gelebte Nachbarschaft

Der Workshop machte deutlich, wie viel Potenzial im Miteinander steckt. Dank der vielen engagierten Freiwilligen darf sich Reussbühl auf ein buntes, lebendiges Jahr 2026 freuen – mit Begegnungen, gemeinsamer Verantwortung und neuen Impulsen für das Quartierleben.

Wie geht es weiter?

Der Vorstand wird die Ergebnisse auswerten und dann anfangs 2026 mit den Initianten Kontakt aufnehmen. Einige Projekte brauchen die Unterstützung und auch ein Budget, das der Vorstand dann auf die MV 2026 vorbereiten wird. Die Liste der Projekte werden wir in geeigneter Weise veröffentlichen, so dass man sich auch nachträglich noch für die Mitarbeit melden kann.

Der Ansatz der partizipativen Jahresplanung war für uns ein Experiment, um aus alten Rollen herauszukommen und die Quartierbevölkerung aktiver in die Planung und Umsetzung von Aktivitäten einzubeziehen. Wir können sagen, dass das Experiment geglückt ist und dass wir ziemlich sicher eine zweite Auflage in einem Jahr durchführen werden.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und sich eingebracht haben. Ein spezieller Dank geht ans Team der Quartierarbeit Luzern!

Baustart für Strassensanierung und Ausbau von Bushaltestellen in Reussbühl

Mitteilung der Stadt Luzern: Am Montag, 28. April 2025, starten die Bauarbeiten für den hindernisfreien Ausbau der Bushaltestellen Waldstrasse, Obermättlistrasse und Eichenstrasse. Zudem werden diverse Strassen im Quartier Obermättli und Staffeln saniert. Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2026 und kosten insgesamt 6.64 Mio. Franken.

Im Detail

Die Bushaltestellen Waldstrasse, Eichenstrasse und Obermättlistrasse werden definitiv ins Busnetz aufgenommen und behindertengerecht ausgebaut. Überdies werden diverse Strassen im Quartier Obermättli und Staffeln saniert, die Verkehrssicherheit verbessert und die Markierungen sowie die Signalisation erneuert (vgl. Medienmitteilung vom 4. Dezember 2024).

Die Arbeiten dazu beginnen am 28. April 2025 und erfolgen unter Verkehr. Je nach Bauphase werden Teilsperrungen und die Einrichtung von temporären Einbahnstrassen erforderlich sein. Die Anwohnenden werden laufend über die Verkehrserschliessung informiert. Für die Rettungsdienste und den öffentlichen Verkehr ist die Befahrung grösstenteils uneingeschränkt sichergestellt. Auch die Erschliessung der privaten Liegenschaften ist grundsätzlich gewährleistet.

Spätere Realisierung der Arbeiten beim Kreisel Staffeln und der Bushaltestelle Staffeln Schulhaus

Der ursprüngliche Projektperimeter beinhaltete auch den Kreisel Staffeln und den hindernisfreien Ausbau der Bushaltestelle Staffeln Schulhaus. Da diese Arbeiten jedoch mit den Werkleitungsarbeiten und den Massnahmen für die Sicherstellung des Hochwasserschutzes im Rahmen des Ausbaus des Staffelntälibachs koordiniert umgesetzt werden sollen, wird dieser Teilbereich zu einem späteren Zeitpunkt realisiert.

Eröffnung Spielwiese Waldbad Zimmeregg

Samstag, 1. Juli 2023, 11 bis 16 Uhr

Pünktlich auf die Sommerferien kann die Spielwiese bei der Zimmereggbadi eröffnet werden. Das wird ein toller Anlass mit Spiel und Spass für die ganze Familie. Du kannst eine Baustellenbesichtigung machen, deine Grillsachen auf dem Feuer grillieren, Spiele spielen und einen entspannten Tag auf der neuen Spielwiese verbringen. Am besten sagst du es deinen Freunden weiter, damit möglichst viele an die Eröffnung kommen.

Alle Informationen findest du im Flyer.
Wir freuen uns auf dich!

Verschiebedatum bei schlechtem Wetter: Sonntag, 2. Juli 2023

  • Sport und Spiele für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Baustellenführungen: 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr
  • Die Grillstellen sind bedient, Grillwaren bitte selber mitbringen, Stockbrot und Sirup werden offeriert
  • Tatkräftig unterstützt durch: Quartierverein Reussbühl, Familienklub Reussbühl, Quartierarbeit Fluhmühle, Littau, Reussbühl, Midnightsports Ruopigen und Ludothek Littau

15. Mitgliederversammlung im Zeichen des Abschieds

Die 15. Mitgliederversammlung des Quartiervereins Reussbühl fand am 25. März 2023 im Restaurant Philipp Neri statt. Anwesend waren 121 Mitglieder, 4 Gäste und 14 Kinder.

Neu war an dieser MV, dass es ein Betreuungsangebot für Kinder gab, was wiederum mehr Familien die Teilnahme an der MV ermöglichte. Dafür geht ein herzliches Dankeschön an Janine Jost und ihre Helfer*innen, die dies ermöglichten! Auch an die Küche und das Team vom Philipp Neri ging ein herzlicher Applaus für das feine Essen und den speditiven Service.

An der 15. MV wurden der Jahresbericht präsentiert, die Rechnung und das Budget abgenommen, der Vorstand und neue Revisoren gewählt, das Jahresprogramm genehmigt. Den Abschluss machte als Vertreterin des Stadtrates die Baudirektorin Manuela Jost, die über den Stand der Arbeiten im Waldschwimmbad Zimmeregg berichtete (den Termin vom 1.7.23 für die Eröffnung der frei zugänglichen Spielwiese vormerken), die voraussichtlich im Mai 2024 abgeschlossen sein werden. Sie informierte über den Stand der Planung Reussbühl mit einem spannenden Einblick in die laufende Projektarbeit im Bereich Shedhalle, die zu einem attraktiven öffentlichen Zentrum umgebaut werden soll. Auch wurde über den Vorschlag einer Begegnungszone im Bereich Helgengüetlistrasse informiert, für den noch Unterschriften aus dem Quartier gesammelt werden.

Aber die 15. MV stand ganz im Zeichen des Abschieds: Zunächst wurde Maria Flückiger als langjährige Kassierin verabschiedet, dann die beiden abtretenden Revisoren David von Flüe und André Zimmermann. Es kam der Moment, da auch der Präsident Fabrizio Laneve verabschiedet wurde. Er gab nach rund 20 Jahren Engagement für den Quartierverein (zuvor als Präsident des QV Reussbühl Dorf und ab 2009 des QV Reussbühl) seinen Rücktritt. Fabrizio hat den Quartierverein massgeblich und nachhaltig geprägt. Mit seiner menschenfreundlichen, gewinnenden Art hat er im Vorstand, im Verein und im ganzen Ortsteil für eine positive Stimmung und ein Gefühl des Miteinanders gesorgt.

Auf Fabrizios Initiative gehen viele Highlights der ersten 14 Jahre des QVR zurück: angefangen bei der Fusion der bisherigen Quartiervereine 2008 und der Gründung des QV Reussbühl, die Zukunftswerkstatt zur Quartierentwicklung, der Einsatz für den Masterplan Seetalplatz, die Rettung der Bibliothek Ruopigen, die Schaffung einer einheitlichen Zone für den ÖV, die Einführung eines Ortsbusses, die Gestaltung des Reusszopf mit Spielplatz und Buvette, die Mitwirkung bei der Planung des Schulhauses Staffeln, der Quartiergarten, die spontanen Einsätze während Covid 19, für die ukrainischen Flüchtlinge und viele neue Formate für Anlässe. Fabrizio hat es verstanden, immer wieder Menschen für seine Ideen zu begeistern und sie im Team umgesetzt.

Fabrizio war das Gesicht des Quartiervereins, ja von ganz Reussbühl. Bei „der Stadt“, wie wir in Reussbühl sagen (also bei den städtischen Behörden, dem Stadtrat, den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung) war er die Ansprechperson für alle Fragen, die Reussbühl betrafen. Bei der Rettung der Bibliothek Ruopigen haben Fabrizio und der QVR damals Zähne gezeigt und sich als referendumsfähig erwiesen, sonst war das Verhältnis konstruktiv und freundlich, wie auch Boris Pulfer von der Quartierarbeit in seinem Beitrag bestätigte.

Fabrizio Laneves Engagement wurde mit der Ernennung zum Ehrenmitglied und einer Standing Ovation gewürdigt. Fabrizio, auch an dieser Stelle danken wir dir von Herzen für dein Engagement und deine Menschlichkeit.

Der Vorstand hat beschlossen, dass kein Nachfolger für Fabrizio Laneve als Präsident nominiert wird. Mit einer Statutenänderung wurde der Übergang zu einem nicht-präsidialen System geschafft. Künftig werden die Vorstandsmitglieder in Corpore für die Geschicke des Quartiervereins zuständig sein. Die Ressorts und Verantwortlichkeiten werden verteilt. Der Vorstand fand es zeitgemäss, mit einer hierarchiefreien Struktur in die Zukunft zu gehen.

Man erreicht uns am besten via E-Mail unter info@qv-reussbuehl.ch. Die Mails werden verteilt bearbeitet. Ansprechbar ist der Vorstand an jedem Anlass. Unsere Postadresse lautet: Quartierverein Reussbühl, 6015 Luzern.

Quartiereffekt LuzernNord: jetzt abstimmen!

«Quartiereffekt» generiert 18 Gestaltungsideen für LuzernNord

Das Pilotprojekt «Quartiereffekt» ermöglicht es, in LuzernNord eigene Ideen für die Quartiergestaltung zu finanzieren und umzusetzen. Eingegangen sind total 18 Ideen– vom Pizzaofen über den Food-Waste-Kühlschrank bis zu Kunst im Fluss. Bis am 8. Juli kann die Bevölkerung nun entscheiden, welche Ideen umgesetzt werden sollen. Zur Verfügung steht ein Budget von insgesamt CHF 21’000.-. «Quartiereffekt» ist ein Projekt von Smart City LuzernNord, LuzernPlus, der Stadt Luzern, der Gemeinde Emmen, den Quartiervereinen Reussbühl und Meierhöfli, NF49 und den Immobilienentwicklern.

Vielfältige Ideen eingegangen

Vom 10. März bis 1. Mai 2022 konnten die Bevölkerung, Vereine, Organisationen oder Unternehmen Ideen zur Quartiergestaltung eingeben. Eingegangen sind 18 Ideen, die insgesamt rund 90’000 Franken kosten würden. «Die Ideen-Vielfalt und das grosse Engagement in LuzernNord ist sehr erfreulich», sagt Christoph Zurflüh, Gebietsmanager von LuzernNord. Vom Pizzaofen über den Food-Waste-Kühlschrank bis zu Kunst im Fluss sind veschiedenste Ideen von unterschiedlichen Gruppen zusammengekommen (alle Ideen unter www.quartiereffekt.ch). Die eingegebenen Ideen müssen der Allgemeinheit in LuzernNord einen Nutzen stiften und selbstständig umgesetzt werden können.

Abstimmung gestartet

Nach Eingabeschluss wurden die gesammelten Ideen auf deren Machbarkeit überprüft und mit den Initianten besprochen. Nun kann die Bevölkerung bis zum 8. Juli 2022 auf www.quartiereffekt.ch abstimmen, welche Ideen umgesetzt werden sollen. Das bestehende Quartierbudget erlaubt die Umsetzung von einem oder mehreren Projekten, die zusammen maximal 21’000 Franken kosten. Abschliessend werden die Gewinnerinnen und Gewinner informiert und die Umsetzung wird gemeinsam angegangen. Der «Quartiereffekt» wird vollständig digital über die Plattform Dialog Luzern abgewickelt.

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Sanierung Waldschwimmbad Zimmeregg

Die Stadtluzerner Stimmbevölkerung hat am 26.9.2021 mit 83% der Sanierung des Waldschwimmbads Zimmeregg zugestimmt. Für die Gesamtsanierung beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 14,875 Mio. Franken. Läuft alles nach Plan, kann das «neue» Waldschwimmbad Zimmeregg im Frühling 2024 eröffnet werden.

Das Waldschwimmbad Zimmeregg ist seit mehr als 50 Jahren ein beliebter Treffpunkt für Luzer­nerinnen, Luzerner und Gäste. Die Infrastruktur der Badeanlage ist aber in einem schlechten baulichen Zustand. Undichte Becken und die Schadstoffbelastung im Farbanstrich der Becken haben für Schlagzeilen gesorgt. Die dringendsten Sanierungen wurden im Winter 2014/2015  durchgeführt. Jetzt will der Stadtrat das Waldschwimmbad Zimmeregg grundlegend sanieren. Ziel ist, den ursprünglichen Charakter zu bewahrten. Dem Bauprojekt liegt der Kerngedanke zugrunde, eine Balance zwischen einer attrakti­ven Familienbadi mit Spiel- und Verweilmöglichkeiten und einer Oase der Ruhe und Erholung zu finden.

Um den Badebetrieb langfristig zu sichern, sollen die Becken mit Edelstahl ausgekleidet werden. Da das 50-Meter-Schwimmbecken sehr aufwändig und teuer im Betrieb ist und vergleichsweise wenig genutzt wird, wird es zu einem 25-Meter-Schwimmbecken verkleinert. Dadurch kann der Frischwasserverbrauch massiv reduziert werden. Der Sprungturm wird mit einer 5-Meter-Plattform ergänzt. Die meisten Rutschen werden weiterverwendet. Zudem wird eine neue über 80 Meter lange Rutsche erstellt. Das Kinderplanschbecken wird ersetzt und mit neuen Wasserspie­len ausgestattet. Der Kinderspielplatz wird erneuert und künftig auch ausserhalb der Hauptsaison zugänglich sein.

Informationen auf der Website der Stadt Luzern

Bericht zur Abstimmung vom 26.9.2021

Medienmitteilung der Stadt Luzern

Bericht im Zentralplus

Bericht in der Luzerner Zeitung

Quartierverein nimmt Busbetrieb selbst in die Hand

Das Thema ÖV-Erschliessung der Heiterweid nehmen wir vom Quartierverein durchaus ernst. Und auch wenn wir vieles tun und unkompliziert anpacken, ginge ein Busbetrieb unter Regie des QV wohl etwas zu weit. Kurz: wir haben uns einen Aprilscherz erlaubt! Kein Aprilscherz ist übrigens die Idee eines Schräglifts – diese kann man auf der Plattform Dialog Luzern diskutieren.

Nach langen und erfolglosen Gesprächen, nach zahlreichen vergeblichen Abklärungen über die Machbarkeit einer Buslinie ins Quartier Heiterweid mit negativem Bescheid seitens Stadt und VBL hat der Quartierverein Reussbühl nun selbst die Initiative übernommen: Der QV wird den Quartierbus selbst betreiben.

Der Quartierverein möchte dieses freudige Ereignis gerne mit den Bewohner*innen von Reussbühl feiern. Da aktuell bekanntlich keine Veranstaltungen möglich sind, lädt er deshalb zu einem virtuellen Apéro am Donnerstag, 1. April um 18 Uhr ein. Der Link findet sich am Schluss des Beitrags.

Ende 2020 kam wieder einmal ernüchternde Post für die Bewohner des Quartiers Heiterweid: Abklärungen zur Machbarkeit einer Weiterführung der Buslinie 42 bis zur Heiterweid waren erfolglos. Auch für den Präsidenten des Quartiervereins Reussbühl, Fabrizio Laneve, war das eine Enttäuschung: „Am Schluss blieb eine vage Option auf eine Schrägliftverbindung von der Lindenstrasse zur Heiterweid. Aber wir wissen nicht, ob diese je einmal realisiert werden wird.“ Im Vorstand des Quartiervereins kam dann die zündende Idee: Warum betreiben wir die Linie nicht selber? Abklärungen zeigten dann, dass dies möglich und machbar ist. „Wir haben schon mehrere Freiwillige, die sich gemeldet haben und die ein Busbillet haben,“ erklärt Laneve. Wir wollen eine neue Linie betreiben, die einen Rundkurs durchs Quartier mit Anschluss an die Linie 2 in der Frohburg hat. Die neue Linie wird somit von der Frohburg über Ruopigen zur Eichenstrasse und dann weiter zur Heiterweid fahren, von dort die Obermättlistrasse hinunter und via Staffelnschulhaus zur Frohburg. „Wir rechnen damit, dass wir somit einen Halbstundentakt einhalten können.“

Auch über ein geeignetes Fahrzeug verfügen die Macher bereits: Anlässlich der Spielplatzeröffnung Heiterweid wurde ein Bus dem Quartierverein gewidmet. „Wir haben sehr positive Signale erhalten, dass wir diesen Bus dauerhaft ausleihen können“, berichtet Laneve. Finanziert wird dieses Engagement durch die Einsparungen gegenüber der heutigen Linienführung. Und da die Busfahrer des Quartiervereins ehrenamtlich arbeiten, geht die Rechnung für beide Seiten auf.

Bleibt schliesslich die Frage nach der Sicherheit und Versicherung. Laneve winkt ab und versichert, dass er als Versicherungsprofi auch dafür eine gute Lösung gefunden hat.

 

Zoom-Meeting beitreten
https://uzh.zoom.us/j/65635647361?pwd=dWpiOTUxMHJzQ1Y0Njc3YjV2bWRVUT09

Meeting-ID: 656 3564 7361
Kenncode: 334206

Dialog Luzern und der QV Reussbühl

Die Stadt Luzern lanciert die Internet-Plattform Dialog Luzern. Sie ist ab heute unter www.dialogluzern.ch online. Und von Anfang an dabei ist der Quartierverein Reussbühl!

Die neue Partizipationsplattform soll sich mit der Zeit zu einer vielfältigen und beliebten Partizipationsplattform der Stadt Luzern und ihrer Nachbargemeinden weiterentwickeln. Dialog Luzern bietet den vielen aktiven Organisationen in und um Luzern die ideale Bühne, um sich noch besser mit den Einwohnerinnen und Einwohnern auszutauschen und zu vernetzen sowie deren Engagement zu fördern. Ideen und Inputs sollen auf Dialog Luzern gehört, diskutiert und weiterentwickelt werden. Dieses Vorhaben stiess beim Vorstand des QV Reussbühl auf offene Ohren:

Im letzten Sommer befasste sich der Vorstand des QV Reussbühl mit der Zukunft des Vereins. Ein Element tauchte immer wieder auf: Wir möchten die Mitglieder stärker in die Quartierentwicklung einbeziehen. Deshalb stiess das Angebot der Stadt Luzern, bei der Entwicklung einer interaktiven Plattform auch für Quartieranliegen mitzumachen, auf unser Interesse. Und seit dem 12. März nutzt nun der Quartierverein Reussbühl die neue Plattform „Dialog Luzern“. Die Plattform erlaubt es zum Beispiel Verbesserungsvorschläge einzureichen. Diese können dann auf der Plattform diskutiert und bewertet werden. Wir starten mit einem Vorschlag, das Heiterweidquartier via Schräglift zur Bushaltestelle Schiff besser an des ÖV-Netz anzuschliessen. 

Die Nachbarschaftshilfe organisieren wir neu ebenfalls über Dialog Luzern: Wer Unterstützung anbieten will, z.B. Hilfe beim Einkaufen, kann dies anmelden. Die Gesuche um Unterstützung behandeln wir diskret, so dass nur der Vorstand diese sehen kann. Dafür muss man eine kleine Umfrage ausfüllen. Im Hintergrund bringt der Vorstand die Angebote und die Bedürfnisse zusammen und organisiert den Kontakt. Als Vorlage haben wir gerade einen Aufruf zur Spende von Spielsachen gestartet. Bei unseren Aktivitäten im Bereich Integration haben wir einen entsprechenden Bedarf bei einigen Familien festgestellt. Wer hat also noch pädagogisch wertvolle Spielsachen im Keller? Bitte unkompliziert in der Rubrik Nachbarschaftshilfe melden… Man kann sich auch für die Mithilfe im Quartiergarten über die Plattform melden. Und schliesslich wird auch der Veranstaltungskalender interaktiv. Wir danken der Stadt herzlich für die Bereitstellung einer solch innovativen Plattform. Und wir freuen uns auf eine aktive Beteiligung!

Und hier geht es direkt auf die Unterseite des QV Reussbühl auf Dialog Luzern.

Vereinsleben unter Corona

Unser Quartierleben war von den Massnahmen gegen das Coronavirus massiv betroffen. Die geplanten Feste und Anlässe konnten allesamt nicht durchgeführt werden. Wir haben nach Rücksprache mit der Stadt Luzern auch die Mitgliederversammlung 2020 abgesagt und werden sie nächstes Jahr mit der MV 2021 nachholen.

Doch auch ohne unsere Anlässe war der Quartierverein aktiv. Es war absolut beeindruckend, welche Hilfsbereitschaft und Solidarität in dieser schwierigen Zeit gezeigt wurden. Der Quartierverein organisierte innert kürzester Zeit eine Nachbarschaftshilfe. Es meldeten sich rund 60 Helferinnen und Helfer, die gegen 35 Personen oder Haushalte unterstützten. Der absolute Höhepunkt war die gemeinsame Aktion vor Ostern mit Carlos und Belen vom Restaurant Don Carlos, die allen Reussbühler*innen über 65 Jahren eine Gratis-Pizza offerierten, die von den Helfer*innen des QVR verteilt wurden. Die Aktion sorgte für viel Freude bei den Senior*innen, die in zahlreichen Dankesschreiben zum Ausdruck kam. So rückte das Quartier in der schwierigen Zeit stärker zusammen. Der Quartierverein hat vor, das Thema Nachbarschaftshilfe auch in Zukunft weiter zu verfolgen. 

Auch nach dem Sommer ging es mit Absagen weiter: So wurde das für den 5. September geplante Eröffnungsfest des Schulhauses Staffeln auf nächstes Jahr verschoben. Die Reussbühler Kinder füllen aber seit Schulbeginn das schöne und moderne Schulhaus mit Leben.

Update vom 28. Oktober:

Schön wäre es gewesen! Wir hatten für den Herbst wieder Veranstaltungen geplant, doch müssen wir leider auch diese absagen oder verschieben. Als erstes mussten wir schweren Herzens den Abendtisch am 22. Oktober absagen. Und dann blieb uns auch für die am 10. November geplante Besichtigung der HSLU Design&Kunst nichts anderes übrig, als sie auf nächstes Jahr zu verschieben. Angesichts der grossen Nachfrage für beide Veranstaltungen hoffen wir sehr darauf, sie in einem entsprechenden Rahmen und unbeschwert im 2021 nachzuholen.

Und nach all den Absagen wird der Quartierverein am 22. Oktober wieder einen Abendtisch durchführen: Wir offerieren kurdisch-türkische Küche im Christlichen Zentrum Zollhaus. Damit das möglich ist und sich alle sicher fühlen können, haben wir ein Schutzkonzept entwickelt, das unter anderem eine Voranmeldung vorsieht. Und am 10. November planen wir eine Besichtigung der HSLU Design&Kunst in der Viscosistadt. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich. Auch Wenigstens der Quartiertreff in der Bibliothek wird wieder aufgenommen.

Damit wollten wir ein wenig Normalität in unseren Quartieralltag bringen und das Quartierleben – unter allen Vorsichtsmassnahmen – wieder aktivieren. Dann darin sehen wir einen wichtigen Teil unserer Aufgabe!

Wir freuen uns auf interessante Begegnungen

Der Vorstand des Quartiervereins Reussbühl