Am Mittwoch, 16. Oktober, fand im Pfadiheim Reussbühl der erste Reussbühler Abendtisch des Quartiervereins statt. Die über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen den Abend und die leckeren eritreischen Speisen.
Selam. Kemey amsikum! So begann der Abend im Pfadiheim Reussbühl. Über 40 Leute nahmen daran teil. Unsere Köchin Merhawit Teklemariam aus Eritrea kochte für uns das eritreische Nationalgericht, Injera. Injera besteht aus einem dünnen Fladen ähnlich einer Omelette. Darauf werden verschiedene saucenartige Gerichte geschöpft; von Hand wird dann ein Stücken vom Fladen abgezupft. Das tunkt man in das Gericht oder man ergreift damit Stückchen des Gerichts. Bei uns standen auch Gabel und Messer zur Verfügung. Als Nicht-Weinland trinken die Erwachsenen in Eritrea Bier oder Wasser.
Die Gäste schafften das Essen von Hand nicht ganz so elegant wie die Familie der Köchin. Aber geschmeckt hat es auf jeden Fall!
Der Abendtisch ist bereits das fünfte Integrationsprojekt des Quartiervereins. Das Ziel eines Abendtisches ist es, Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenzubringen. Dabei konnte der Quartierverein Reussbühl auf die Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen im MaiHof zurückgreifen, deren Konzept wir übernehmen durften.
Bei der Umsetzung arbeiten wir gerne mit Partnern zusammen, wie im ersten Fall mit den Pfadi Reussbühl. Seitens Quartierverein haben Werner Haas und Maya Tonella den Anlass vorbereitet und organisiert. Ein herzliches Dankeschön an die beiden, an die Köchin Merhawit Teklemariam und an alle Helferinnen und Helfer!